Donnerstag, 23. September 2010

Mammoth-Cave-Nationalpark, Kentucky


300 Miles, 20. September
Um die Zelte schleichen abends die Rehe und die nordamerikanischen Eichhörnchen bewerfen uns von oben mit Baumfrüchten. Obwohl ein einfacher Nationalparkcampingplatz sind die Toiletten voll klimatisiert. Da drin sind wir vor Walt- Disney´s Tierwelt und der hohen Außentemperatur sicher.
 Das nordamerikanische Eichhörnchen ist immer gut drauf.
 Das nordamerikanische Reh kann nicht sprechen
Entspannung vor Thanksgiving


Die ganze Gegende, und damit meine ich Kentucky, wirkt ziemlich verpennt und arm. Die Menschen sprechen seltsam und sehen nicht gesund aus. Das nächste größere Nest heißt Cave Town und ist ganz auf den offensichtlich jetzt gerade nicht vorhandenen Höhlentourismus ausgelegt. Die Einheimischen verkaufen am Straßenrand Felsstücke. Ein Dinosaurierland geht auf Kundenfang mit überlebensgroßen Pappmachéurzeitriesen. Jedesmal wenn wir daran vorbei fahren ist der Parkplatz leer. Haupteinnahmequelle scheinen Flohmärkte zu sein, in denen sich die Leute gegenseitig ihre Antiquitäten verkaufen. Hier haben wir endlich Ruhe vom Konsum: wir schaffen es nicht eine Shorts in 40 Meilen Umkreis zu besorgen. Mit dem Bierproblem will ich gar nicht erst anfangen...
Die Höhle ist aber super (angeblich soll es aber noch eine interessantere in Slowenien geben, sagt das Team). Es ist die längste der Welt, 300 Meilen unterirdischer Flußlauf auf vier Ebenen. Und mitten drin ein unterirdischer Speisesaal (gibt es nicht in Slowenien, dafür aber eine unterirdische Gondel).

 
 Tomatensuppe, Truthahnsandwich, Apfel, Cola, Schokoriegel, kein Bier. 




1 Kommentar:

  1. toller blog. ich mach mich schon ganz nass vor lachen. die höhlen in slowenien sind übrigend diese hier: http://de.wikipedia.org/wiki/H%C3%B6hlen_von_Postojna

    da war ich mal mit meinen eltern. auch toll.
    viel spass noch
    endi

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